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Angelika Kauffmann Saal

Angelika Kauffmann Saal in Schwarzenberg
Architektur Historisch

Die Idee stammt von einem berühmten Sänger: Hermann Prey. 1976 hielt er in Hohenems die erste Schubertiade ab. Schuberts Genie sollte einen gebührenden Platz in unserer Zeit bekommen und seinem Werk ähnliche Aufmerksamkeit zuteil werden wie dem Mozarts und Beethovens. Ab 1994 kam es zu sogenannten „Landpartien“, bei denen Musikstücke aufgeführt wurden, die Schubert auf Reisen komponiert hat. Eine der Landpartien führte nach Schwarzenberg. Und hier ist die Schubertiade geblieben – auch dank der feinen Akustik des 2001 umgebauten Angelika Kauffmann Saals.

Hof 454
6867 Schwarzenberg
Österreich

Aus Tannen- und Buchenholz der Region gebaut vermittelt der Saal eine warme, klare Atmosphäre, in der man sich einfach wohl fühlt. Gleichzeitig bietet er besonders für Konzerte und CD-Aufnahmen eine herausragende Akustik. Neben klanglichen Vorteilen beeindruckt der Angelika Kauffmann Saal mit seinen Gestaltungsmöglichkeiten. Flexible Module und Stellwände lassen die ins Dachgebälk offenen Räumlichkeiten mal größer, mal kleiner wirken – passend zur jeweiligen Veranstaltung. Auch das vorgelagerte Foyer ist in der Größe adaptierbar. Für Buchpräsentationen, Ausstellungen etc. kann es getrennt vom Saal gebucht werden.

Der Angelika Kauffmann Saal bietet mit Konzertbestuhlung Raum für 600 Personen, für 450 Personen mit Blocktafel und für 380 Personen mit Konferenzbestuhlung. Bei Bällen wird er für bis zu 900 Personen adaptiert.

In den Pausen können die Besucher durch die geöffneten Eingänge der Glasfront auf den Vorplatz direkt ins Grüne. Das Obergeschoß verfügt über eine Terrasse mit Blick auf die umliegenden Berge Hangspitz und Niedere.

Architektur: Hermann Kaufmann, 2008

 

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47.413471, 9.855365

Zuletzt aktualisiert
24.07.2024, 10:52:48